22.09.2012 - O.K.er 2:0-Sieg gegen Suderburg!

Ja, wie tritt eine Mannschaft auf, die vor der Saison den Aufstieg als Ziel ausgegeben hat und nach der eindeutig verdienten 3:0-Niederlage in Oldenstadt vor sechs Tagen dem Spitzenreiter schon gefühlte neun Punkte hinterherläuft? Sie gibt Gas. Von Minute eins an waren wir heute gegen den VfL Suderburg (immerhin punktgleich) die bissigere und spielerisch bessere Mannschaft. Wir vergaben leider (und das war in der ersten Hälfte der einzige Schwachpunkt unseres Spiels) einige gute Möglichkeiten. Zu nennen sind hier vor allem die Sportfreunde Wanke und Micheilis. Suderburg hatte keine Tormöglichkeit, aber man hatte ständig das Gefühl, dass z.B. der agile Bluhm irgendwann mal frei vor unserem Tor auftauchen könnte.
Die zweite Halbzeit sollte unsere werden, denn wenn man schon das Sommerfest feiert will man ja auch drei Punkte am Königskamp behalten. In der 49. Minute gingen wir dann in Führung durch einen Freistoß von Andreas Burmester. Die Führung war hochverdient, der Freistoß war allerdings nicht ganz so ausgeführt wie noch ausgiebig beim gestrigen Training einstudiert. Trotzdem: Tor nach einem Standard! Man hatte stets das Gefühl, dass wir das Spiel im Griff haben und wenn man als Eddelstorfer dieses Gefühl hat lässt man gerne mal ein bisschen nach. Ab der 70. Minute spielten wir nicht mehr so zielstrebig nach vorne, trotzdem kam der VfL auch im weiteren Spielverlauf nicht zu seiner ersten Torchance. Den Sack zu machte der eingewechselte Stephan Schenk per Kopf nach einer Wanke-Ecke in der 85. Minute. Das Fazit kann nur lauten, dass das heute eine sehr disziplinierte Leistung war, von der wir uns in den nächsten Wochen eine ordentliche Scheibe abschneiden sollten.
Am kommenden Sonntag, dem 30. September, treffen wir auswärts auf den Sportclub aus Uelzen um 15:00 Uhr.

Die bisherigen Torschützen:

  • Stephan Schenk 3 Tore
  • Jan-Ole Schulz 3 Tore
  • Thiemo Hauer 2 Tore
  • Robin Wanke 2 Tore
  • Andreas Burmester 1 Tor
  • Florian Taxhet 1 Tor
  • kampflos 3 Tore

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Läuferisch starke Partie und trotzdem:
Jan-Ole Schulz