(tr) Am vergangenen Sonntag trafen wir auf die SG Hohnstorf/Jelmstorf II. Wie an den vorigen Spieltagen auch, nahmen wir uns wieder viel vor und wollten einen weiteren Dreier einfahren. Wir fingen auch sehr stark an und hatten gleich in der 5. Minute die große Chance auf das 1:0, Christoph “Lütten“ Pritsch wurde von Marco “Strichi“ Steinmetz steil geschickt, Lütten passte quer und fand am zweiten Pfosten Florian “Ernie“ Prüser, der nur knapp verzog. Nach dieser ersten Chance, kam dann Hohnstorf aber erst ein paarmal gefährlich vor unser Tor. Aber diese Chancen blieben auch ungenutzt. So entwickelte sich ein sehr abwechslungsreiches Spiel mit leichten Vorteilen für Hohnstorf. Mit einem 0:0 ging es dann in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeitpause wollten wir weiter ruhig spielen und auf unsere Chancen hoffen. Eine dieser Chancen nutzte dann Henning Zobel zum nicht unverdienten 0:1. Doch nach diesem Tor verloren wir ein wenig die Ordnung und ließen mehrere Chancen der Hohnstorfer zu. Durch einen sehr fragwürdigen Handelfmeter mussten wir dann den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Nach dem Ausgleich merkte man es uns an, dass wir ein wenig verunsichert wirkten. Das nutzte Hohnstorf aus und erzielte das 2:1. Jetzt erst recht rannten wir auf das Hohnstorfer Tor zu. In unserer Drangphase erhielten wir auch einen sehr fragwürdigen Handelfmeter. Den Strafstoß verwandelte Marco Steinmetz zum 2:2-Ausgleich. Kurz nach dem Ausgleich musste Hohnstorfs Torwart, nach einer angeblichen Schiedsrichterbeleidigung, mit Rot vom Feld. Durch diesen Platzverweis bekamen wir ein Übergewicht im Mittelfeld, was wir aber kaum nutzen konnten. Statt unserer Führung mussten wir nach einer erneut sehr fragwürdigen Entscheidung des Schiedsrichters das 3:2 hinnehmen. Dies war auch gleichzeitig der Endstand. Lütten und Jan “Pontiak“ Pielniok bekamen noch jeweils die Gelb-Rote Karte. Was noch zu erwähnen ist, ist dass der Schiedsrichter die schlechteste Leistung eines Schiedsrichters bei unseren bisher angesetzten Spielen bot. Nicht nur die beiden fragwürdigen Elfmeter, sondern auch der zum 3:2 führende Freistoß waren sehr rätselhafte Entscheidungen.

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