06.06.2010 - SVE unterliegt Lemgow-Dangenstorf mit 1:3

Vor knapp 400 Zuschauern (darunter natürlich wieder zahlreiche Eddelstorfer, u.a. mit vier Bannern) in Zernien trafen wir heute in der ersten Runde der Bezirksliga-Relegation auf den SV Lemgow-Dangenstorf, der in der abgelaufenen Saison den zweiten Platz in der Kreisliga Lüchow-Dannenberg erreichte. Wir starteten zunächst ganz gut in die Partie, gaben dann aber nach fünf Minuten das Spiel erstmal komplett aus der Hand. Es fehlte scheinbar der absolute Wille, die diesjährige Saison noch durch den Aufstieg zu krönen, letztendlich aber auch die Qualität in der Defensive, um die zwei bis drei starken Lemgower Offensivkräfte entscheidend stören zu können. So war die frühe Führung in der 17. Minute durch Reisener auch verdient und auch der Führungsausbau durch denselben Spieler in der 37. Minute entsprach dem Spielverlauf. Erst danach schafften wir es, uns erste Möglichkeiten herauszuspielen, leider scheiterten sowohl Stephan Schröder als auch Christof Gatzka jeweils knapp.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer bei hochsommerlichen Temperaturen dann ein ganz anderes Bild und wir machten deutlich mehr Dampf. Wir näherten uns nun immer mehr dem Lemgower Gehäuse an, der letzte Pass kam jedoch selten an. In der 69. Minute mussten wir dann das vorentscheidende 0:3 hinnehmen, als Schütt einen Freistoß direkt verwandelte. Nur drei Minuten später konnten wir jedoch wieder neue Hoffnung schöpfen als Routinier Stephan Schröder einen am eingewechselten Jan-Ole Schulz verursachten Strafstoß verwandeln konnte. Nur eine weitere Minute später verzog Jan-Ole einen Distanzschuss knapp und bis zum Schlusspfiff hatten wir noch drei weitere gute Möglichkeiten, das Spiel noch einmal spannend zu machen. Leider sollte es heute jedoch nicht mehr sein und so spielen wir auch in der kommenden Saison in der Kreisliga.
Wir danken allen Fans für ihre fantastische Unterstützung heute und im Verlauf der vergangenen Saison und werden versuchen, in der kommenden Serie noch eine Schippe draufzupacken.

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Strafstoß verwandelt und erneut sehr engagierte Partie:
Stephan Schröder